Ortsgruppenprüfung in Wardenburg unter extrem schwierigen Witterungsbedingungen
Die Herausforderung am letzten Samstag war riesengroß: Konnte die Fährte am frühen Morgen noch ohne Beeinträchtigungen gelegt werden, setzte bei der Absuche schon leichter Schneefall ein. Bereits während der Frühstückspause hatte er so stark zugenommen, dass es zur echten Hausforderung wurde. Unsere drei Hundeführer kämpften und versuchten ihr Bestes zu geben.
Markus Brandt führte seinen Hovawart Baylie von den Amsivaren in den Prüfungsstufen FPr1 und UPr 1. Das Mensch-Hund Team erreicht in A 70 und in B 71 Punkte.
Marion Meder versuchte mit Cuba „Herr der Wetterlage“ zu werden. In der Prüfungsstufe APr 1 erreichte das Team trotz Schnee und eisiger Kälte in B 84 und in C 93 Punkte.
Bereits zum wiederholten Male führte Michael Hübner seinen Enno de Lupo in der Prüfungsstufe IPO 3 vor. Auch dieses eingespielte Team hatte mit den extremen Witterungsverhältnissen zu kämpfen. Trotz allem meisterten Beide die Prüfung mit 95/87/96 Punkten.
Am Ende der Prüfung schneite es draußen immer noch und drinnen im warmen Vereinsheim plauderten alle Hundeführer und Gäste über die Extreme dieser Prüfung. Auch Leistungsrichter Jakob Meyer hatte so etwas in seiner sehr langen Richterlaufbahn noch nicht erlebt und meinte, alles in allem eine höchst anspruchsvolle Prüfung für alle Beteiligten.